Musikzentrum

Das neue Veranstaltungszentrum mit Musikschule lädt die Besucher und Schüler mit einer vom Straßenniveau abgehobenen Eingangsloggia zum Eintreten ein. Durch die Trennung am Eingang können Veranstaltung, Gastronomie und Schule störungsfrei miteinander das Gelände bespielen, jeder Teilbereich hat auch an veranstaltungsfreien Tagen einen adäquaten Auftritt. Eine Kaskadentreppe im Inneren stellt die vertikale Verbindung zur Musikschule im OG her. Die Lernebene im OG geben dem Haus das notwendige Gewicht: Die Dachlandschaft, eine Komposition aus 12 pyramidenförmigen Klangvolumina bringt immer wieder Licht in die Gebäudemitte und verwebt die Funktionen spannungsvoll miteinander. Die Proportion des Saales lässt eine gute Teilung in die 3 gewünschten Saalsegmente zu, jedem ist ein Oberlicht zugeordnet, das dem Raum Höhe verleiht. Das Foyer verlinkt auf selbstverständliche Weise Haupt- und Nebeneingang an der Rückseite, die Saal- und Künstlerzugänge, Künstlergarderoben bzw. die Logistikzone  und orientiert sich zum Parkplatz. Auf der, vom Straßentumult abgehobenen ’Schulebene’, öffnet sich die Lernlandschaft immer wieder gezielt zum Außenraum. Atrien bieten eine Ergänzung im Freien. Sämtliche Übungsräume sind an die Außenfassade angegliedert und können aber auch im Zusammenspiel genutzt werden.