österreichpavillion expo.astana

kasachstan

Projekt Österreichischer Expopavillion zur Weltausstellung in Astana 2017
Planung
Aussstellungskonzept zu Thema ,Future Energy‘
Status
EU-weit offener Wettbewerb 2016
Auftraggeber*in
Wirtschaftskammer Österreich
Zusammen mit der Künstlerin Katharina Cibulka
Visualisierung  Rococoon , Tom Hillebrand

 

 

Der von uns vorgeschlagene Österreich Pavillon verspricht visuelle Eindrücke und Raum zum Entspannen und Regenerieren. Ein Gebläse bewegt unzählige Windräder über dem EINGANG und bietet Frischluft an der Schwelle. Das Warten wird als Energie genutzt, die BesucherInnen animiert, sich mit dem Überthema auseinanderzusetzen: Woraus schöpfe ich Energie? Was sind meine Energiequellen? Was kann ich zur Energiewende beitragen? Mit UV-Licht Stiften können Gedanken zu  ,Future Energy‘ festgehalten werden: Eine überdimensionale Graffiti Wand entsteht. RAUM 1: VIRTUAL REALITY – Aus Vision wird Realität: Mit VR-Brillen kann man sich auf eine virtuelle Reise voller Erlebnisse nach Österreich begeben – Jede/r bestimmt interaktiv durch Augenbewegungen, ob sie/er Information, technische Daten /Diagramme oder doch sinnliche Bilder/ Landschaften erleben will. Die filmische Inszenierung zeigt, wie und wo in Österreich elektrische Energie und Lebensenergie gewonnen – und wie diese eingesetzt wird. Durch eine Kombination von Realfilm mit 3D Animation wird das Expo-Thema mit Poesie und Emotionen aufgeladen. RAUM 2- Die ENERGIETANKSTELLE – Eine Licht- Soundinstallation auf einer Empore, um die Eindrücke der letzten Minuten zu verdauen und die Batterien wieder aufzuladen.  Ein überdimensionaler Lichtdom und Liegemöglichkeiten schaffen das nötige Ambiente für absolute Entspannung. Die Dynamik der spiralförmigen Abgangsrampe bringt die BesucherInnen überraschend mühelos auf die Ausgangsebene und in den Gastronomiebereich zurück. Der Grundriss besticht mit fließenden Bewegungen und ineinandergreifende Räume: Ein geschwungener Weg zwischen Graffitiwalls bilden den Auftakt, 3 zylindrische Baukörper definieren den 8 m hohen Hauptraum der Ausstellung. Sie geben Blicke bedingt frei und machen neugierig auf mehr. Jeder Baukörper ist spezifisch in seiner Dimension, Höhe und in der Ausformulierung seines Kleides. Die Blickdichte zwischen den Bereichen wird von dem Grad der Transparenz der Layer gesteuert.  Im Detail zeigen die Layer in abstrahierter Form die Elemente, auf die wir unsere energetische Zukunft ohne fossile Energiequellen aufbauen sollten: Wasser, Wind und Wärme und die Mithilfe jedes einzelnen von uns !